s’Arracó
S’Arracó, ein malerisches Dorf mit weniger als 1000 Einwohnern, strahlt Gelassenheit und Gastfreundschaft aus. Seine typischen Häuser mit Obstgärten und Gärten bewahren die Essenz der Dörfer im Landesinneren. Es gibt aber auch architektonische Schmuckstücke im modernen Stil, die von dem Geld zeugen, das die Auswanderer ihren Familien aus Frankreich schickten. Unter ihnen ragen die Häuser an der Hauptstraße Carrer França heraus.
In S’Arracó kann man auch das Gebäude „ca ses Monges„, die alte Schule, die heute ein Kulturzentrum ist, und die drei traditionellen Cafés besichtigen, die als Treffpunkt für die Einheimischen dienen. Die Kirche „Sant Crist“, die 1704 von Antonio Ferrandell Verí, dem Gründer des Dorfes, erbaut wurde, ist ein emblematisches Gebäude. In ihrem Inneren befinden sich herausragende barocke Altarbilder, wie das des „Santo Cristo“ und der „Mare de Déu de la Trapa“, ein Bild aus dem inzwischen verschwundenen Kloster gleichen Namens. Das Erbe der bäuerlichen Wirtschaft zeigt sich in alten Landgütern wie „Son Guillem“, „Son Joan“, „Son Castell“ und „Son Nadal“ sowie in Mühlen und Wasserrädern, die an die landwirtschaftliche Vergangenheit erinnern.
Für den Sport steht der moderne Sportplatz „sa Vinya“ zur Verfügung, der mit Kunstrasen ausgestattet ist und sich für Fußball und Rugby eignet. Ausflüge sind jedoch das attraktivste Angebot in S’Arracó. Die bergige Landschaft bietet Wanderwege, die spektakuläre Landschaften und unvergleichliche Ausblicke offenbaren, wie zum Beispiel der beliebte Aufstieg zum Kloster „la Trapa„.